Die Reise begann am Penderparkplatz in Pfraundorf.
Manche kannten sich, manche nicht. Ein bunter Haufen.
Die Teilnehmer wurden auf Autos verteilt. Coole Musik gabs im Rockmobil mit Trainer und DJ Marc. Natürlich gab es auch Kutschen mit ruhigen Klängen.
Unser erstes Ziel war die Franzensfeste mit dem dortigen Klettergarten.
Am Abend fuhren wir dann in die Jugendherberge in Toblach.
Am nächsten Morgen war dann nach einem stärkenden Frühstück die Kletterwand in Landro angesagt.
Dort gings dann schon schwerer zur Sache mit klippen üben und Basics zum Outdoorklettern.
Am Nachmittag konnten wir uns mit Gruppenspielen auf dem Vorplatz der Jugendherberge besser kennenlernen. Es wurde gewettet, entknotet und gelacht.
Nach dem Abendessen gabs noch einen lustigen Spieleabend im Aufenthaltsraum der Jugendherberge.
Den Vormittag des dritten Tages haben wir für Erkundungstouren in kleinen Gruppen durch Toblach genutzt.
Am Nachmittag sind wir zu einem Militärklettergarten gefahren.
Natascha und Marc trainierten uns in Top-Rope bzw. Vorstieg – je nach Können.
Der Tag endete mit einem stärkenden Abendmahl und einem amüsanten Spieleabend.
Den Mittwochvormittag verbrachten wir mit Abseil- und Umfädelübungen im Wald.
Allerdings nicht in den Baumwipfeln, sondern zu Füßen der Bäume.
Am Nachmittag sind wir um den Toblacher See marschiert. Eigentlich wollten sich viele von uns dort in die kühlenden Fluten stürzen, doch dafür war es dann doch zu kalt. Nur die ganz Harten von uns wagten sich hinein bis zu den Knien – aber auch nicht weiter.
Danach wartete ein leckeres Abendessen und ein gemütlicher Spieleabend auf uns.
Donnerstag in der Früh startete ein Teil von uns mit Marc nach Landro zum Klettergarten.
Der andere Teil von uns machte eine ausgedehnte Yogastunde mit Natascha.
Allerdings machte ein Gewitter den Kletterern einen Strich durch die Rechnung – als sie bei den Autos ankamen waren sie pudelnass, sie wurden quasi zum Auto gespült.
Am Nachmittag war die Prüfung zum Outdoorkletterschein angesagt und Marc war der Prüfer.
Außerdem sahen wir uns noch das Museum im Nachbarhaus an- dort gings um die Dolomiten, die Umgebung und Greifvögel. Auch ein Spielenachmittag war Teil des Tagesprogramms.
Den Freitag verbrachten wir wegen ungünstiger Wetterlage in der Toblacher Kletterhalle. Dort gings hart zur Sache, mit verschiedenen Technikübungen, Vorstieg, klippen üben oder Top- rope und einer Bouldersession. Unseren Klettertag beendeten wir mit einer Tagesabschlussfeier in der Bahnhofskneipe sowie einer Inspektion von Gleis drei vom Bahnhof Toblach.
Den Heimreisetag nutzten wir nochmal dazu, um im Klettergarten Franzensfeste nochmal richtig Gas zu geben, jedoch schwanden bereits vielen nach der anstrengenden Woche die Kräfte. Wer wollte konnte auch noch das Abseilen am Fels ausprobieren- was wir ja bereits zu Füßen der Bäume geübt hatten. Nach einer herzlichen Verabschiedung trennten sich unsere Wege.
Wir waren eine tolle Gemeinschaft, haben viele liebe Menschen, neue Freundschaften geknüpft, hatten viel Spaß und nehmen viele tolle Erinnerungen mit nach Hause!
Julia Pukropski